Der Löffelmeter verbindet. Er verschweißt. So machte er sich auf, ein Zeichen für die Ewigkeit zu setzen. Und was könnte unvergänglicher sein als ein 3000 Jahre altes Handwerk. Rohe Kraft, Feuer & Stahl.
Also wurde der Schmied unseres Vertrauens kontaktiert, einer der Handwerk und Kunst verbindet wie kein zweiter;
es wurden Ideen ausgetauscht, Formen & Materialien studiert und so wuchs die Idee. „Wenn Ihr schon der Löffelmeter seid, dann sollte der Löffel auch ein Meter lang sein!“ Das Überzeugt!
Aber so ein Löffel will nicht alleine geschmiedet werden. Die Philosophie des Schmiedens ist, so wurde erklärt, dass mit jedem Hammerschlag die Seele des Hammerschwingenden mit in das Werkstück einfließt.

Ausserdem galt es ca. 6 cm dicken Stahl auf weniger als einen Zentimeter zu verjüngen. So war auch schnell klar, dass nicht irgendjemand den Hammer schwingen sollte, sondern nur die passioniertesten Köche und Gastronomen Heidelbergs. Der Löffelmeter schrieb sie an und war mehr als überwältigt von der Resonanz. So sind wir hocherfreut, dass wir diesen langen Prozess mit so vielen interessanten Leuten teilen dürfen. Bis der Löffelmeter fertig ist, werden noch viele Hämmer schwingen… die Arbeit geht bald weiter.









Wir sagen vielen Dank an alle die den Hammergeschwungen gehaben!
Allen voran natürlich dem Schmied: Christoph Beysser!
Robert Rädel vom oben, Michael Szofer von der Kurfürstenstube, Domenik Grädler & Gudrun Baumann vom Stellwerk, Marco Panzini von Joe Molese, Joachim Hess von der Herrenmühle, Gisell vom Diebsweg, Marco Raudenbusch & Max Rollmann vom Ludwig Schwarz und natürlich Herrn Pratsch für die tatkräftige Unterstützung.
